Warst du schon in Luang Prabang? Immer wieder wurden wir das gefragt, bevor wir die alte Königsstadt im Norden von Laos erreichten. Für die einen eine abschreckende Touristenhochburg für die anderen die mystische Mönchsstadt mit den unzähligen Wats, ein Ort voller Geheimnisse und Geschichte. Die Erwartungen sind hoch! Vielleicht verzeiht man deshalb so schwer den Falangrummel, die stinkenden Abwässer, die in den Mekong fließen, und die für laotische Verhältnisse sündhaft hohen Preise.
Aber da sind auch die goldenen Tempel und die französischen Villen, die der Stadt ein unvergleichliches koloniales Flair verleihen.
Aber da sind auch die goldenen Tempel und die französischen Villen, die der Stadt ein unvergleichliches koloniales Flair verleihen.
In der Morgendämmerung sammeln sich die Mönche zum Almosengang. Gemessenen Schritts und mit ernster, ungerührter Miene nehmen sie die überreichten Essensgaben der Einheimischen entgegen. Kein Danke, auch kein anerkennendes Nicken. Die Dankbarkeit ist auf Seiten der Gebenden, denn sie haben sich „bun“ erwerben können. Die gute Tat bringt ihnen einen geistigen Verdienst, der sie weiterbringt im endlosen Rad der unzähligen irdischen Leben auf dem Weg in das Nirwana.
Alles kann man mir nehmen, nur nicht das, was ich gegeben habe.
Herbert Eisenreich
Herbert Eisenreich
Beeindruckend ist die Lage auf einer Halbinsel zwischen dem Mekong und dem Nam Khan. Longtailboote warten tief unten am Ufer auf Gäste, einige Luxusbarken, ganz in Teak, geben den betuchten Passagieren die Bühne zur Selbstdarstellung im Liegestuhl an Deck.
Inmitten der Stadt erhebt sich der Tempelberg Phou Si mit seinem goldglänzenden Jehdii. Hierher strömen die Einheimischen, um einen anbetungswürdigen Sonnenuntergang zu bestaunen. Alte Weiblein haben in winzigen Strohkäfigen Pärchen von Minisperlingen, die sie zum Kauf anbieten. Wer die Vöglein fliegen lässt hat „Good luck“! Wir finden, dass wir ein bisschen Glück gut brauchen können. Wir schieben das Stroh auseinander, sodass eine kleine Öffnung entsteht, und weg sind sie. Das Glück stellt sich augenblicklich ein, als wir die Vöglein hoch oben in den Bäumen jubeln hören!
Inmitten der Stadt erhebt sich der Tempelberg Phou Si mit seinem goldglänzenden Jehdii. Hierher strömen die Einheimischen, um einen anbetungswürdigen Sonnenuntergang zu bestaunen. Alte Weiblein haben in winzigen Strohkäfigen Pärchen von Minisperlingen, die sie zum Kauf anbieten. Wer die Vöglein fliegen lässt hat „Good luck“! Wir finden, dass wir ein bisschen Glück gut brauchen können. Wir schieben das Stroh auseinander, sodass eine kleine Öffnung entsteht, und weg sind sie. Das Glück stellt sich augenblicklich ein, als wir die Vöglein hoch oben in den Bäumen jubeln hören!
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