10.01.2010

Kanchanaburi - Erawan Nationalpark

Heute lernen wir unsere Reisegruppe für die nächsten 14 Tage kennen: sechs fröhliche, trinkfeste Neuseeländer, eine Kanadierin und eine Engländerin. Die Reiseleiterin ist eine quirlige, kleine Thai namens "Dream". Am Beginn unserer Nordthailandtour geht's nach Kanchanaburi. Die weltberühmte Brücke am Kwai zieht einheimische wie ausländische Touristen, aber auch japanische und alliierte Kriegsveteranen an.



Man sollte nicht Zeitvertreib,
sondern Zeitgenuss sagen.

Jean Paul

Unweit von Kanchanaburi befindet sich der Erawan Nationalpark mit seinem schönen siebenstufigen Wasserfall. Mitten im Monsunwald zwischen Teakbäumen, Bambusbuschen und Lianen windet sich der Weg von Sinterstufe zu Sinterstufe. Die Einheimischen genießen das Bad und plätschern in Hosen und T-Shirts im hellgrünen Wasser. Als wir vorsichtig in eines der Naturbecken hineinsteigen, versammeln sich augenblicklich Schwärme von kleine Schmerlen, die unsere Füße anknabbern: zuerst unheimlich, dann kitzlig - lustig und schließlich total zum Staunen! Fischmassage nennen die Thais dieses besondere Tierservice. In manchen Massagesalons Bangkoks wird diese Art von Massage in eigens dafür vorgesehenen Badebecken um teures Geld angeboten.

 


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